Waterberg Guest Farm

Am Ende unserer 14 tägigen Safari durch Namibia, hatten wir, 4 Paare aus Norddeutschland, uns die Waterberg Guest Farm für 3 Nächte zur Erholung gebucht. Anfangs waren wir etwas erschrocken, da wir mit dieser Art von Bungalows nicht gerechnet hatten. Sie liegen in Hanglage am Kleinen Waterberg, in einiger Entfernung zueinander und zum "Haupthaus", norddeutsch ausgedrückt: mitten im Busch. Ein großes Panoramafenster über dem Bett und eine breite Panoramatür zur Terrasse mit Aussicht auf den Großen Waterberg (durch den Busch). Ungewöhnlich war es deshalb, weil es keinen Sichtschutz in Form von Gardinen gab, wir sind halt sicherheitsverwöhnte Europäer. Das Ambiente der Bungalows mit moderner Toilette, zwei zeitgemäßen Duschen, innen und außen, und einem bequemen Bett hat uns angesprochen. Der Weg zum Pool und dem Restaurant ist zwar etwas länger und mit einiger Steigung/Neigung, aber selbst Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, haben die Strecke gut gemeistert. Die Freundlichkeit, mit der wir von dem Personal, von der Rezeption, über die Restauration bis in die Küche, empfangen und behandelt wurden, hat es uns sehr leicht gemacht, uns wohlzufühlen. Der Ausflug zur Cheetah Conservation war super organisiert und atemberaubend. Noch nie war einer von uns einem Geparden so nah. Der Guide, der uns auf dem Ausflug begleitete ist ein echtes Urgestein und extrem sympatisch. Abschließend noch ein Wort zu dem Besitzer. Harry, herzlichen Dank für Deine Gastfreundschaft und die Tour, auf die Du Kai mitgenommen hast. Er hört nicht auf, davon zu schwärmen. Und ja, wenn man will, kann man immer etwas finden. Wollen wir aber nicht! Vielen Dank für einen wunderschönen Aufenthalt und alles Gute für die Zukunft. Die Badegruppe Heringsand

Die Unterkünfte sind nur mit einem Ventilator ausgestattet, der einen Höllenlärm macht. An Schlaf war also nicht zu denken. Es lagen noch Klamotten von irgendwem auf dem Zimmer, sodass man nur hoffen konnte, dass überhaupt geputzt und die Handtücher gewechselt wurden. Waschbecken war verstopft. Der Weg zum Restaurant ein steiler, staubigen und unbeleuchteter Weg. Das Essen war okay.

Auf den ersten Blick wirkt sie guest farm sehr schön. Sie liegt am Fuße des Klein-Waterberg und wir waren mit unserem Bungalow (Nr. 5) sehr zufrieden. Tolle Aussicht und ruhige Lage, weit von den anderen Bungalows entfernt. Besonders gut hat uns die Aussendusche (es gibt auch eine Badewanne draußen) gefallen. Allerdings lässt sich der Bungalow nicht verdunkeln und es gibt keine Klimaanlage sondern nur einen Ventilator über dem Bett. Die Spülung der Toilette ist sehr dürftig und muss mehrfach betätigt werden. Kleiner Kühlschrank mit Getränken vorhanden. Was uns weniger gefallen hat: das Essen ist mäßig gut, die Tische stehen sehr eng und nach dem Dinner (21 Uhr) gibt es auch an der Bar nichts mehr zu trinken und das Licht wird abgedreht. Das wäre ja okay, sollte aber doch zumindest kommuniziert werden. Das Personal ist freundlich und gibt sich Mühe, aber der „Hausherr“ ignoriert seine Gäste, obwohl die ganze Anlage doch überschaubar ist (9 Bungalows). Außerdem sind drei große Hunde allgegenwärtig: im Restaurant, in der Küche, in Sessel an der Bar. Auch als Tierfreund finde ich das unpassend.

Toll gelegene Farm mit Eigenheiten die man bei der Buchung berücksichtigen sollte. Die Bungalows sind nicht beschattet und haben keine Verdunkelungsmöglichkeit in den Räumen. Die Bungalows sind ebenfalls nicht klimatisiert (keine klimaanlage) und haben Ventilatoren an den Decken. Wir waren zuerst im Bungalow 9, wo der Ventilator nur auf Stufe 5 ohrenbetäubend funktionierte. Man wacht also bei den ersten Sonnenstrahlen auf und kann so in den Tag starten. Ja, ansonsten sind die Bungalows sauber. Die Anlage besitzt auf einen Pool. Leider scheint die hier die Reinigung nicht zu funktionieren, so dass wir uns nicht hinein getraut haben. Das Abendessen wird gemeinsam im Farmhaus eingenommen. Man trifft sich um 19 Uhr zu einem Getränk und geht dann gemeinsam mit den anderen Gästen um 19:30 Uhr zum Dinner. Das Essen war sehr lecker und ausreichend. Entgegen der anderen Unterkünfte in Namibia waren die Angestellten recht nüchtern zu den Gästen. Wie auf der Homepage beschrieben, handelt es sich um eine guest Farm mit landwirtschaftsbetrieb. Die Besitzer haben Hunde. Mit Blick auf die fehlende Klima Anlage und den Temperaturen nachts um die 30 Grad, würden wir nicht noch mal hier übernachten.

Im Rahmen einer Namibia Selbstfahrer Rundreise waren wir hier für eine Nacht. Es hat uns sehr gut gefallen. Die Bungalows sind sehr gut und alle waren sehr nett und aufmerksam. Insbesondere der Ausblick auf den Waterberg ist sensationell.

Auf dem ersten Blick eine sehr schöne Anlage, jedoch bei genaueren Hinschauen sehr in die Jahre gekommen. Wir hatten das Bungalow 6. Außen waren schon starke Beschädigungen am Lehmputz, die Tür war verzogen und hatte einen großen Spalt, was bei den vielen Mücken nicht schön war. Die Toilette war locker und es drang eine Flüssigkeit am Boden bei Bewegung aus und im ganzen Raum lag ein süßlicher Verwesungsgeruch. Auch das Fehlen eines Moskitonetzes über dem Bett möchte ich hier als Mangel angeben, da es dort wirklich sehr viele Mücken gibt. Der Weg zum Pool führt über einen kleinen Holzsteg bei dem bereits einige Bretter locker waren und zum Teil auch die Nägel raus schauten (Verletzungsgefahr). Was wirklich sehr gut war, war das Essen, der Pool und das sehr freundliche und zuvorkommende Personal. Auch der Ausblick war wunderschön. Zu den Ausflügen kann ich leider nichts schreiben, da der Ausritt mit Sundowner leider nicht verfügbar war. Ich bin eigentlich nicht so kleinlich, jedoch muss man hier anbringen, dass die Kosten pro Nacht deutlich höher waren als in vergleichbar anderen Unterkünften und da erwarte ich einfach einen höheren Anspruch bei der Instandhaltung der Anlage.